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Copilot & ChatGPT – KI sicher und datenschutzkonform nutzen

Bild von Markus Vije

Markus Vije

Vije Computerservice steht nicht nur für umfassendes Know-how und langjährige Erfahrung, sondern auch für Qualität ohne Kompromisse. Als akkreditierte Partner von Branchenführern garantieren wir Ihnen Top-Qualität aus der IT.

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KITools wie Microsoft Copilot oder ChatGPT eröffnen große Chancen: Sie beschleunigen Prozesse, inspirieren neue Ideen und unterstützen Mitarbeitende im Alltag. Doch mit dieser Stärke kommt Verantwortung – nämlich im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit. In diesem Artikel geht es um konkrete Tipps, wie man Copilot und ChatGPT datenschutzkonform und effektiv nutzt – sodass man Chancen wahrnimmt, ohne unnötige Risiken einzugehen.

Warum Datenschutz bei KI kein Nicetohave ist, sondern Pflicht

Wenn man versehentlich sensible Kundendaten oder interne Dokumente in einen ChatGPTPrompt eingibt – etwa vollständige Kundendatenblätter, Vertragsinhalte oder HRInformationen – besteht die Gefahr, dass diese Daten in Cloud-Systeme gelangen, über die man wenig Kontrolle hat. Damit kann man schnell in Konflikt mit zentralen DSGVO-Grundsätzen wie Zweckbindung, Datenminimierung und Vertraulichkeit geraten.

Dasselbe gilt für Copilot in MicrosoftUmgebungen: Auch wenn das Tool direkt in Microsoft365 eingebunden ist, muss man genau steuern, wohin Daten fließen, wer Zugriff hat und wie sie verarbeitet werden.

Für Entscheider:innen gilt: Wenn man bei KI nur auf Potenzial schaut, ohne klare Strategien und Prozesse – kann das teuer und riskant werden. Mit guter Planung behält man hingegen die Kontrolle.

 

KI mit Verantwortung: So baut man ein sicheres Fundament

Damit KI nicht zur Datenschutzfalle wird, braucht man von Beginn an klare Leitplanken. Der erste Schritt ist, sich zu überlegen, wo und wofür man Copilot oder ChatGPT überhaupt einsetzen möchte. Nicht jede Aufgabe eignet sich – sensible, personenbezogene Daten oder vertrauliche Inhalte sollten grundsätzlich ausgespart bleiben. Besser ist ein schrittweiser Einstieg über weniger kritische Anwendungsfälle: Texte für Webseiten, Ideensammlungen, Standardprozesse – Bereiche, in denen KI echten Mehrwert liefert, ohne datenschutzrechtlich riskant zu sein.

Ein zentraler Grundsatz lautet: so wenig Daten wie möglich. Je knapper, klarer und allgemeiner ein Prompt verfasst ist, desto sicherer. Personenbezogene oder interne Informationen sollte man vorher anonymisieren oder durch Platzhalter ersetzen. So bleibt der Kontext erhalten, sensible Details bleiben geschützt.

Parallel dazu ist es essenziell, die Zugriffe auf KI-Funktionen gezielt zu steuern. Nicht jede:r Mitarbeitende benötigt denselben Zugang. Während manche nur einfache Funktionen nutzen, müssen andere – etwa im IT- oder Managementbereich – erweiterten Zugriff erhalten. Klare Rollen und Berechtigungen helfen – und verhindern, dass aus Unachtsamkeit kritische Daten verarbeitet werden.

Auch die Konfiguration der Tools selbst spielt eine große Rolle. In Microsoft-365 kann man Richtlinien definieren, ob Inhalte exportiert oder geteilt werden dürfen. Bei ChatGPT sollte man prüfen, ob man eine Enterprise-Version nutzt, die spezielle Datenschutzfunktionen bietet, oder eine Standardversion, bei der Datenverarbeitung weniger kontrollierbar ist.

Nicht zuletzt darf man das Thema Dokumentation und Monitoring nicht vergessen. Transparenz ist wichtig: Wer hat wann was eingegeben? Welche Daten wurden verarbeitet? Gab es Auffälligkeiten? Regelmäßige Audits und Testläufe – auch mit bewusst kritischen Eingaben – helfen dabei, Lücken aufzudecken und zu schließen.

Und dann ist da noch der Faktor Mensch: Tools und Policies nützen wenig, wenn Mitarbeitende nicht wissen, worauf sie achten sollen. Schulungen und klare Richtlinien sind unverzichtbar – idealerweise mit lebensnahen Beispielen, damit KI-Nutzung greifbar wird und nicht abstrakt bleibt.

 

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Fazit & nächster Schritt

Copilot und ChatGPT bieten enormes Potenzial – vorausgesetzt, man gestaltet ihren Einsatz mit Bedacht. Wer klare Regeln definiert, Daten schützt, Zugriffsrollen etabliert und Mitarbeitende schult, kann KI gewinnbringend einsetzen, ohne Datenschutzrisiken einzugehen.

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